Bella Italia 2019 – Prolog

aus Bella Italia 2019

Wohnmobil unter der Lupe

Nachdem wir im vergangenen Jahr erstmals einen Kastenwagen als mobiles Heim testeten, mieteten wir für dieses Jahr erneut ein Fahrzeug aus dieser Kategorie. Von außen war kaum ein Unterschied zum Vorjahresmodell zu erkennen. Innen war die Aufteilung etwas anders. Unter anderem verfügte das aktuelle Modell über ein sogenanntes „Raumbad“. Das bedeutet, dass der Raum zwischen Küche und Nasszelle -quasi der „Flur“-  mittels Schiebetüren als geräumiger Duschbereich umfunktioniert werden kann. Unsere bisherigen Mobile hatten jeweils eine abgetrennte Nasszelle. 

Erster Halt in Bayern

Erstes Ziel: Unser schönes Fundstück aus dem allerersten Jahr, der wunderbare Fünf-Sterne-‪Campingplatz in Krün‬ (Bayern). Wenn das Wetter auch nur einigermaßen mitspielt, planen wir dort eine weitere Übernachtung bevor wir weiter in Richtung Bella Italia reisen. Bayern und Österreich sind eigentlich zu schön, um immer nur als Transit-Regionen zu dienen (…und ab damit auf unsere To-do-Liste).

Immer wieder Italien

Nun blieb es also doch nicht bei einer Bella-Italia-Trilogie.‍ Wir waren bei der Planung des diesjährigen Urlaubs wirklich offen und haben uns unvoreingenommen über alternative Reiseziele informiert. Letztlich waren verschiedene Gründe -nicht zuletzt unsere immer noch hochkarätig besetzte „Resteliste“- ausschlaggebend für einen erneuten Besuch unseres stiefelförmigen Lieblings. Mit Spannung und Vorfreude erwarteten wir unser viertes Camping-Abenteuer…

Bella Italia 2018 – Epilog

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Bella Italia – eine Trilogie?

24 Reisetage und etwa 3700 km liegen hinter uns. Da der Stau sich auf der letzten Etappe hauptsächlich auf die Strecken in Richtung Süden konzentrierte, konnten wir die knapp 600 km in gut sieben Stunden (inklusive Pausen) bewältigen. Ja, wir sind Spießer und outen uns an dieser Stelle -bei aller Liebe zu Italien- gerne als Fans von deutschen Autobahnen und deutschen Brötchen. Wir freuen uns auf zuhause. 

Es war ein sehr schöner Urlaub, gefühlt etwas weniger „abenteuerlich“ als im letzten Jahr. Wir haben Dinge verloren (z.B. die Warntafel gleich am ersten Tag) und jeeede Menge Neues erworben – nicht nur Eindrücke und Erfahrungen.

Venedig, Siena und die Toskana waren toll -wie immer-, die Cinque Terre trotz der Touristenmassen definitiv eine Reise wert, ebenso die etwas weniger überlaufene Maremma. Vom ein oder anderen Ziel hatten wir uns etwas mehr versprochen bzw. uns etwas anderes vorgestellt.
Überrascht waren wir von den willkürlich wirkenden Preisspannen von Aperol (3,50 € in Venedig bis 13 € in Portofino) und Diesel (1,45 € bis 1,99 €). 

Tja. Und wie geht es nun weiter? War das vorerst unsere letzte Italienreise? Die vorerst letzte Reise mit Mobil? Bleibt es damit quasi eine „Bella Italia Trilogie“? Oder heißt es im nächsten Jahr „Immer wieder Italien“?

Bella Italia 2018 – Tag 24

aus Bella Italia 2018

Letzte Etappe: Ab nach Hause

Das Nebelhorn machte seinem Namen auch im Sommer alle Ehre und schickte den Niederschlag schwadenweise bis auf den zentrumsnahen Stellplatz. Trotz der frischen Temperaturen am frühen Morgen liefen wir in kurzen Sachen zum Bäcker und als wir wieder auf dem Stellplatz ankamen, hatte sich der Nebel fast vollends verzogen.
Bei unserer Abfahrt strahlte sogar die Sonne und gab den Blick auf die Berge frei. ☀⛰

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