Jungfernfahrt mit Malibu Van

aus Reisen mit dem Wohnmobil

Was lange währt…

…wird endlich gut. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude und über zwei Jahre Wartezeit bescherten uns wahrlich jede Menge davon. Wir hatten ausreichend Gelegenheit, uns mit der Grundausstattung unseres Mobils zu beschäftigen, kistenweise Zubehör anzuhäufen und die Auftaktreise mehrfach umzuplanen. Jetzt ist es endlich so weit: Begleitet uns auf der Jungfernfahrt mit unserem Malibu Van.

Definition Jungfernfahrt

Definition: Als Jungfernfahrt wird die erste planmäßige Fahrt eines Verkehrsmittels unter realen Bedingungen bezeichnet. Nach Konstruktion und Bau muss sich bei der ersten Fahrt beweisen, ob sich das Fahrzeug wirklich auch bewährt. Der Jungfernfahrt gehen in der Regel Versuche sowie umfangreiche Tests voraus.

So weit zur Definition. Unserer Jungfernfahrt geht vor allem eine umfangreiche Wartezeit voraus. Nach unglaublichen zwei Jahren und viele unterschiedliche Mietmobile später, verreisen wir endlich zum ersten Mal mit unserem eigenen fahrbaren Zuhause. Wir wollen testen, wie sich unser mobiles Heim im Echtbetrieb schlägt. Ist alles funktionstüchtig? Gibt es etwas zu beanstanden oder gar zu reklamieren? 

Wo geht’s denn hin?

Wir hoffen, dass Ihr Eure Wanderschuhe geschnürt habt, denn wir nehmen Euch mit in die Berge. Unsere erste Reise führt uns in die spektakuläre Berglandschaft der Dolomiten. Auf der gut 1000 Kilometer langen Teststrecke bis nach Südtirol werden wir unser Mobil in unterschiedlichen Verkehrssituationen kennenlernen und jede Menge Fahreindrücke sammeln.

Den Innenbereich und die Funktionalität unserer Ausstattung testen wir auf Herz und Nieren, während wir eine Woche im Caravanpark in Sexten stehen. Na dann mal nichts wie los…

Endlich geht's los: Die Jungfernfahrt mit unserem eigenen Mobil, einem Malibu Van.
Endlich geht’s los: Die Jungfernfahrt mit unserem eigenen Mobil, einem Malibu Van.

Tag 1 – Anfahrt mit Umweg

Endlich ist es so weit: wir sind auf Jungfernfahrt mit unserem eigenen Mobil.🖤

Wahnsinn, wie lange haben wir auf diesen Moment gewartet? Wir können es noch gar nicht richtig glauben.
Diese Freude überstrahlt auch den Umstand, dass wir uns noch keinen Meter in Richtung Süden, sondern erstmal gut 250 Kilometer in Richtung Osten bewegt haben. Dabei wollten wir eigentlich möglichst viele Kilometer in Richtung Süden machen, um morgen ganz früh und easy über den Brenner zu gelangen. 𝑬𝒊𝒈𝒆𝒏𝒕𝒍𝒊𝒄𝒉.


Was ist passiert?
Am vergangenen Montag waren wir in Eschwege bei Kassel, wo unser Wohnmobil neue Bereifung sowie ein Luftfahrwerk erhielt. Ein defektes Bedienteil im Armaturenbrett macht vor der Reise in den Süden leider einen weiteren (hoffentlich kurzen) Werkstattaufenthalt erforderlich – und zwar morgen früh. So kommt es, dass wir euch aus Eschwege in Hessen grüßen anstatt aus dem verkehrstechnisch deutlich günstigeren Bayern. Es ist wirklich nett hier, aber so bald hätten wir für unseren Geschmack nicht wieder hergemusst. ;o) Immerhin hatten wir einen schönen lauen Sommerabend mit Seeblick. 

Der Ausblick über den Werratalsee
Der Ausblick über den Werratalsee
entschädigte für den Umweg.
entschädigte für den Umweg.
Die neuen Reifen machen was her, oder?
Die neuen Reifen machen was her, oder?

Tag 2 – Ab in den Süden

Am Morgen „Mal eben schnell das defekte Bedienteil austauschen“ hat ganze zwei Stunden gedauert. Um kurz vor 10 Uhr rollten wir endlich, dafür aber mit einem einwandfrei funktionierenden Luftfahrwerk, vom Hof der Werkstatt und machten uns auf die knapp 900 Kilometer lange Fahrt nach Südtirol.

Das Navi leitete uns über die A7, A3, A8, A99, A9 und A93. Was nach grauenhaftem Autobahnhopping klingt, ersparte uns zwar nicht alle, aber immerhin einige zeitraubende Staus. Und zügig voranzukommen, das war tatsächlich geboten! Bis 21 Uhr mussten wir den Campingplatz in Sexten erreichen, sonst hätten wir leider draußen bleiben müssen. Glücklicherweise rollten wir rechtzeitig an der Rezeption vor.

Die Gäste, die unmittelbar nach uns eintrafen, hatten es scheinbar ebenso eilig auf den Platz zu kommen und fuhren etwas zu stürmisch die sich zugegebenermaßen recht langsam öffnende Schranke im Einfahrtsbereich ab. Na dann, herzlich willkommen!

Der erste Eindruck vom Campingplatz: WOW! Auf knapp 1400 Metern Höhe inmitten einer beeindruckenden Berglandschaft gelegen, kann man von jeder Parzelle aus das Panorama bewundern. Alle Einrichtungen wie Supermarkt, Restaurants und Sanitäranlagen fügen sich nahtlos in dieses gute Bild ein. Zudem gehen direkt vom Campingplatz einige Wanderwege los – wenn die Woche hält, was sie verspricht, wird das eine unvergessliche erste Tour mit unserem Malibu gewesen sein.

Apropos: Auf der langen Anreise sind uns keine Mängel am Fahrzeug aufgefallen, so dass wir beruhigt ins Bett fallen können.

Schon die Anfahrt macht Lust auf mehr!
Schon die Anfahrt macht Lust auf mehr!
So schön stehen wir hier inmitten
So schön stehen wir hier inmitten
einer beeindruckenden Bergwelt.
einer beeindruckenden Bergwelt.

Tag 3 – Wanderung zur Talschlussalm

Wind rauscht in den Baumwipfeln, Vögel tirilieren um die Wette, Sonnenstrahlen dringen durch die Rollos – so kann ein Morgen gerne beginnen.

Moment, wie bitte? Sonnenstrahlen? Für unseren gesamten Aufenthalt war ausschließlich schlechtes Wetter angesagt: Regen, Gewitter und Tageshöchsttemperaturen von 15 Grad. Dieser sonnige Start in den Tag und eine angenehme Wärme boten die besten Voraussetzungen für unsere erste Wanderung.

Wir entschieden uns zum Einstieg für eine leichte Tour von Moos durchs Fischleintal zur Talschlussalm. Wir machen es kurz: die gut 14 Kilometer lange Tour war leicht zu gehen und wun-der-schön.

Neben den spektakulären Blicken auf die Dolomiten gilt insbesondere die „Sextner Sonnenuhr“ als Highlight. Die Sextner Sonnenuhr ist die größte steinerne Sonnenuhr der Welt und ein einzigartiges Naturphänomen. Die fünf Dolomitengipfel Neuner, Zehner (Sextner Rotwand), Elfer, Zwölfer und Einser stimmen namentlich mit dem Lauf der Sonne überein (allerdings nur zur Winterzeit).

Wir sind bekanntlich um Worte nicht verlegen, aber auf dieser Runde waren wir mehrfach sprachlos und sind sicher: das uns bisher weitestgehend unbekannte Fischleintal haut jeden Bergfan aus den Schuhen. Die gesamte Tour bot 360-Grad-Bergpanorama sowie blühende Wiesen und grüne Wälder. Traumhaft.

Lobenswert ist auch das Drumherum. Unser Campingplatz liegt etwas außerhalb von Moos. Mit dem „Sexten-Shuttle“, einem halbstündlich verkehrenden Bus, sind alle relevanten Orte (Moos, Sexten, Fischleintal und mehrere Talstationen von Bergbahnen) kostenlos (!) erreichbar. Wir sind begeistert und fügen unserem Loblieb auf Südtirol eine weitere Strophe hinzu. 

Blick auf die Sextner Sonnenuhr
Blick auf die Sextner Sonnenuhr
Das Fischleintal bietet Wanderidylle
Das Fischleintal bietet Wanderidylle
wie aus dem Bilderbuch.
wie aus dem Bilderbuch.

Tag 4 – Sportlicher wird’s nicht, oder?

Südtirol hat viele Attraktionen und ist dabei so abwechslungsreich. Neben der faszinierenden Bergwelt gibt es mindestens ebenso schöne Seen. Einer der Bekanntesten trägt den etwas sperrigen Namen „Pragser Wildsee“ (it. Lago di Braies). Der See ist aus Film, Funk, Fernsehen und Social Media so bekannt, dass im Sommer sogar der Zugang reguliert wird. Zwischen Juni und September darf man nur zu bestimmten Uhrzeiten mit dem eigenen Fahrzeug anreisen. Alternativ bleibt die Anreise zu Fuß, mit dem Rad, einem Shuttlebus oder im Rahmen eines organisierten Ausflugs.

Carstens Wunsch entsprechend mieteten wir uns E-Mountainbikes und schwangen uns in die Sättel. Die ersten Kilometer ging es auf kiesbedeckten Waldwegen ganz schön steil auf und ab, so dass uns schon die Arme vom Bremsen wehtaten.😅

Ansonsten war der Großteil der Strecke sehr gut ausgebaut und es ging sogar häufig bergab. Die Freude über eine abschüssige Strecke auf dem Hinweg hielt sich in Grenzen. Der Gedanke an die letzten Kilometer bis zum Campingplatz ließ uns weitestgehend ohne bzw. mit Tretunterstützung in niedrigster Stufe fahren. Das änderte sich auf den letzten fünf Kilometern. Die Straße wand sich kurvig nach oben und oben und oben. Ziemlich geschafft erreichten wir nach 35 Kilometern unser Ziel. Respekt an alle, die das ohne E-Bike schaffen.

Nach einer kurzen Rast umrundeten wir den Pragser Wildsee zu Fuß. Die knapp vier Kilometer lange Runde hielt sowohl atemberaubende Ausblicke als auch überraschend atemberaubende Anstiege für uns bereit. Der Andrang hielt sich zum Glück noch in Grenzen. Es war voll, keine Frage – aber das war uns schon vorher klar. Die richtigen Menschenmassen schieben sich hier vermutlich erst im Juli und August umher.

Nach einer weiteren kurzen Rast machten wir uns auf den Rückweg. 35 Kilometer hingen über uns wie ein Damoklesschwert.🤣 Fuhren wir zunächst weiterhin akkuschonend, ballerten wir auf den letzten fünf Kilometern alles raus, was der Speicher hergab. Diese stetige Steigung auf Kies – puuuuh, das war trotz der Unterstützung anstrengend. 70 Kilometer Radfahren und vier Kilometer gehen…wir werden wohl gut schlafen heute Nacht.😂

Funfact: Die akkuschonende Fahrweise führte dazu, dass die Akkus der E-Mountainbikes bei der Abgabe am Abend noch fast halbvoll waren. Wir hätten uns also gar nicht so sehr verausgaben müssen. 

Ein vier Kilometer langer Rundweg
Ein vier Kilometer langer Rundweg
führte uns einmal um den See, der
führte uns einmal um den See, der
aus jeder Richtung sehenswert ist.
aus jeder Richtung sehenswert ist.
Was für Farben!
Was für Farben!

Tag 5 – Wanderung zur Dreizinnenhütte

Vierter Tag in Sexten, vierter Tag in Folge Regen und Gewitter angesagt, für heute sogar mit einer Wahrscheinlichkeit von 60%.

Wir nehmen es vorweg: es wurde ein wunderschöner, sehr sonniger und warmer Sommertag ohne einen einzigen Regentropfen. Eigentlich viel zu warm für unsere ohnehin schweißtreibende Unternehmung…  

Aber der Reihe nach. Die 70 Kilometer Radfahren vom Vortag steckten uns noch in den Waden, das Sitzen fiel uns auch schwer. Damit war klar: es ist Zeit für die nächste Wanderung. Um 8 Uhr nahmen wir den ersten Bus in Richtung Fischleintal und starten kurz darauf mit unserer Tour zur Dreizinnenhütte (und zurück).

Die anspruchsvolle Wanderung war sehr abwechslungsreich und führte zu Beginn über Waldwege, dann über sehr grobes Geröll und später über kiesbedeckte Wege. Die Wegbeschaffenheit ließ also durchaus zu wünschen übrig. Zudem ging es drei Stunden lang nur rauf, rauf, rauf. Während ich unter großer Anstrengung fluchte, erfreute mein Mann mich mit seinen lustigen Ideen: vielleicht gibt es ja oben einen E-Bike-Verleih. Gut, ich hätte nicht darauf sitzen, aber mich vielleicht drauf abstützen können.🤪

Allem Fluchen zum Trotz: Schon der Aufstieg bot traumhafte Ausblicke. Es blühte und grünte in jede Richtung, dazu das imposante Bergpanorama – wir kamen aus den Superlativen gar nicht mehr heraus. Ständig blieb ich stehen und fotografierte die Naturschönheiten aus jedem neuen Blickwinkel.

Bereits zu Beginn des Aufstiegs hatten wir gelesen, dass die Dreizinnenhütte erst in ein paar Tagen öffnet. Obwohl feststand, dass wir auf ein kühles Getränk zur Belohnung würden verzichten müssen, nahmen wir die Tour in Angriff und kamen am späten Vormittag auf 2438 Metern an. Positiver Nebeneffekt der geschlossenen Hütte: Es war dort oben nicht so voll wie sonst. Außerdem waren die entsetzen Gesichter der Leute, die eine offene Hütte erwartet hatten, sehr lustig.

Nach einer kurzen Rast mit eigenem Proviant, zahlreichen Fotos und unendlich vielen Eindrücken machten wir uns an den Abstieg. Mit qualmenden Socken erreichten wir nachmittags das Tal. 950 Höhenmeter rauf und wieder runter, 14 Kilometer insgesamt – auch heute Nacht werden wir gut schlafen und von diesem Bergparadies träumen.

Der Aufstieg war mühsam
Der Aufstieg war mühsam
und schweißtreibend, bot aber
und schweißtreibend, bot aber
schon ein umwerfendes,
schon ein umwerfendes,
unglaubliches Bergpanorama.
unglaubliches Bergpanorama.
Und dann: die mächtigen Drei Zinnen.
Und dann: die mächtigen Drei Zinnen.
Nach einer Rast mit eigenem Proviant
Nach einer Rast mit eigenem Proviant
machten wir uns an den nicht weniger
machten wir uns an den nicht weniger
eindrucksvollen Abstieg.
eindrucksvollen Abstieg.

Tag 6 – Sexten and the city

Schon der letzte Tag in Südtirol – das ging jetzt aber schnell. Wettervorhersage für heute: Regen, Gewitter und Temperatursturz. Jaja, wir kennen das. Überraschung des Tages: Heute traf die Prognose zur Abwechslung mal zu. Es blitzte, donnerte und schüttete den ganzen Vormittag. Zudem kühlte es sich auf 15 Grad ab.

Unser Mobil hat den Regentest bestanden – alles dicht, es regnete nirgends rein.😉

Wir nutzten den Vormittag, um den Innenbereich und unsere Ausstattung näher unter die Lupe zu nehmen. Nach sechs Tagen „wohnen“ stellten wir zufrieden fest, dass wir schon ganz gut sortiert sind. Inzwischen hat fast jedes Ding seinen Platz gefunden. Und wir haben ein bisschen dekoriert. Mit magnetischen Klebepads haben wir alles mögliche im Mobil fixiert: ein Gewürzregal, jede Menge Haken für dies und das sowie einiges an Deko. So kann auch während der Fahrt nichts umkippen oder verrutschen.

Als der Regen gegen Mittag etwas nachließ, wagten wir uns in Regenkleidung nach draußen. Wir können schließlich unmöglich hier abreisen, ohne uns Sexten (den Ort) wenigstens ein Mal angesehen zu haben. Mit nicht mal 2000 Einwohnern ist der Ort einigermaßen überschaubar, so dass der Stadtbummel eher mager ausfiel. Das war schon recht wenig Bewegung heute; nach den beiden anstrengenden letzten Tagen war ein beinschonendes Programm aber auch in Ordnung.

  • Hinter den Wolken sind die Berge, wir schwören!✌🏻

Tag 7 – Arrivederci Südtirol

Wenn Carsten seine Bettdecke bis weit über die Nasenspitze zieht, ist entweder eine Mücke im Mobil oder es muss wirklich kalt sein.😉 Nur 7 Grad Außentemperatur ließen das Mobil über Nacht ganz schön abkühlen und sorgten für erstarrte Gesichtszüge als wir uns gegen 6.15 Uhr in Richtung der Sanitäranlagen aufmachten.

Weil es uns in Sexten so gut gefallen hat, waren wir drauf und dran, einen Tag zu verlängern und erst Sonntag abzureisen. Das war uns aber doch zu stressig, schließlich müssen wir am Montag beide schon wieder arbeiten und früh raus. Die Fahrt in einem Rutsch wäre auch ohne die verkehrstechnische „Wundertüte Brenner“ ziemlich lang. Also beließen wir es beim ursprünglichen Plan und legten einen letzten Halt im guten, alten und von zuhause nicht ganz so weit entfernten Oberstdorf ein. 

Jungfernfahrt mit Malibu Van - erledigt ✅
Jungfernfahrt mit Malibu Van – erledigt ✅

Jungfernfahrt mit Malibu Van – Fazit

Neben dem wunderschönen Urlaub in Sexten lieferte unser Aufenthalt die gewünschten Erkenntnisse und wir können vermelden: Jungfernfahrt erfolgreich. ✅

Nach der reibungslosen Anreise verlief auch der Aufenthalt ohne größere Probleme oder unangenehme Überraschungen. Aller Unkenrufe zum Trotz schmolz unser schwarzes Mobil nicht in der Sonne.😉 Zudem hielt es einem Unwetter stand – was will man mehr. 

Scherz beiseite. Zufrieden stellten wir fest, dass wir schon ganz gut sortiert sind und fast jedes Ding seinen Platz gefunden hat. Unter anderem mit magnetischen Klebepads haben wir alles Mögliche im Mobil fixiert: Gläser, Gewürzregal, Taschen in verschiedenen Größen, jede Menge Haken für dies und das sowie einiges an Deko. So kann auch während der Fahrt nichts umkippen oder verrutschen. In diesem Zusammenhang sind die Produkte der Firmen silwy und Styyl für uns das Maß aller Dinge. Sie haben zwar ihren Preis, sind ihn unseres Erachtens aber auf jeden Fall wert. Man erspart sich das Bohren und alle Teile – von Klebepads über Haken bis hin zu Magnettafeln – halten tatsächlich zuverlässig. 

Solarpanel und Wechselrichter sind funktionstüchtig. ✅
Das Luftfahrwerk in Kombination mit den neuen Reifen hielt ebenfalls, was wir uns davon versprochen hatten. Der erhöhte Fahrkomfort ist seit den ersten Metern deutlich spürbar gewesen: Unebenheiten oder Schlaglöcher werden viel besser ausgeglichen. Zudem bietet es eine ebenfalls deutlich spürbar verbesserte Seitenstabilität. Auch hier gibt es von uns also eine klare Empfehlung!

Es bleibt eine Liste von zu behebenden Kleinigkeiten wie einer nicht richtig schließenden Schublade oder ähnlichem – nichts, was sich nicht mit einem hoffentlich kurzen Aufenthalt beim Händler beheben ließe.

Wir sind immer noch glücklich und freuen uns jetzt schon auf die nächste Fahrt. 

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