Liste unserer besuchten Campingplätze 2019
Hinweis: Wir schildern hier unsere persönlichen Eindrücke, die wir bei privaten Reisen gewonnen haben. Wir machen keine bezahlte Werbung, das heißt wir bekommen kein Geld, andere Vorteile oder Vergünstigungen für die Nennung von Campingplätzen, Orten, Restaurants oder Urlaubsregionen.
Tag 1 bis 3: Campingplatz „Alpen-Caravanpark Tennsee“, Krün/Bayern
Wunderschön gelegener Campingplatz mit 360-Grad Alpenpanorama und dem kleinen Biotop „Tennsee“ (inzwischen ja auch schon bekannt aus dem Fernsehen). Restaurant sehr gut! Es muss nachmittags auch tollen Kuchen geben, den wir leider immer noch nicht probiert haben, weil wir unterwegs waren (Update: 2020 war es endlich soweit. Angebot und Qualität haben uns umgehauen, einfach top!). Die Sanitäranlagen waren picobello, mehrmals am Tag wurde gereinigt.
Lage: Zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald; perfekt als Startpunkt für Wanderungen, Spaziergänge und andere Ausflüge. Bushaltestelle in der Nähe, Achtung: Diese Haltestelle wurde nicht häufig angefahren, so dass man teilweise noch einen kleinen Fußmarsch einlegten musste. Unser zweiter Aufenthalt hier und sicher nicht unser letzter.
Tag 4 und 5: Campingplatz „Camping Toblacher See“, Toblach/Südtirol
Traumhafte Lage inmitten der Berge und direkt am See. Wir hatten einen Stellplatz auf den oberen Terrassen mit Blick auf den See. Personal sehr nett und hilfsbereit. Kleine, gemütliche und gut ausgestattete Weinbar (nicht günstig!) und Restaurant getestet und beides für gut befunden. Sanitäranlagen großzügig und sauber. Bushaltestelle direkt oben an der Straße, hier fuhr u.a. der Shuttlebus zu den Drei Zinnen. Schöner Fußweg nach Toblach (fast nur durch den Wald). Fazit: Uneingeschränkt empfehlenswert.
Tag 6 und 7: Campingplatz „Camping Venezia Village“, Venedig
Unser Campingplatz im Stadtteil Mestre lag zwar auf dem Festland, aber sehr verkehrsgünstig. Die Bushaltestelle befand sich direkt vor der Tür und es waren nur ca. zehn Minuten Fahrtzeit bis ins Zentrum Venedigs – optimal! Schöne Stellplätze; wir hatten die Wahl zwischen sonnigen und schattigen Standorten. Restaurant getestet und für gut befunden; Sanitäranlagen gut und sauber. Hallenbad vorhanden (durch uns nicht genutzt).
Tag 8 bis 10: Campingplatz „Camping Cappuccini“, Peschiera del Garda
Direkt am See gelegener, sehr verschachtelter Platz, der sich über verschiedene Ebenen erstreckt. Zweckmäßige Sanitärhäuser, sauber und in Ordnung. Direkter Zugang zum See und zur Seepromenade z.B. nach Peschiera. Zum Campingplatz gehörten eine Bar mit Snacks an der Promenade (fanden wir nicht so besonders) sowie ein Restaurant etwas oberhalb der Promenade gelegen (hier hat das Essen gut geschmeckt). Peschiera eignete sich gut für Ausflüge nach Verona (ca. 40 Minuten mit dem Bus); für den Opernbesuch haben wir den top organisierten Bus-Transfer zur Arena di Verona getestet.
Tag 11 und 12: Campingplatz „Centro Turistico Città di Bologna“, Bologna
An den Eingangsbereich schlossen sich erstmal mehrere Reihen Bungalows an. Wir haben uns einen Platz im hinteren Bereich in der Nähe der stets sauberen Sanitäranlagen gesucht. In einer kleinen Bar neben der Rezeption konnte man das Nötigste erstehen, hier gab es morgens auch Brötchen. Pool vorhanden, aber durch uns nicht genutzt.
Lage: Am Stadtrand neben einer großen Freifläche, auf der während unseres Aufenthalts eine Art Kirmes statt fand. Ab und zu waren dann mal Geräusche und Musik zu vernehmen, aber kaum der Rede wert. Optimale Lage für einen Stadtbummel, zumal der Bus unmittelbar am Eingang des Campingplatzes abfährt. Der Weg mit dem Fahrrad ist teilweise etwas abenteuerlich (Achtung, nicht überall Radwege vorhanden).
Tag 13: Campingplatz „Camping Le Balze“, Volterra
Eigentlich ein gut gelegener, schöner, natürlicher Campingplatz im Grünen mit offenen Stellplätzen auf mehreren Etagen. Volterra fußläufig in ca. 15 Minuten erreichbar. Leider waren die Sanitäranlagen weder schön noch sauber, daher für von uns nur die Wertung „für eine Nacht ok“.
Tag 14 und 15: Campingplatz „Boschetto di Piemma“, San Gimignano
Gemütlicher kleiner Platz mit vielen Bäumen. Stellplätze teilweise ein bisschen verwinkelt und nicht alle für Riesen-Mobile geeignet. Nettes Restaurant, Sanitärbereich etwas in die Jahre gekommen, aber sauber und vollkommen in Ordnung. Sehr freundliche Mitarbeiter an der Rezeption.
Lage: Etwas außerhalb von San Gimignano. Bushaltestelle direkt am Campingplatz (Tickets an der Rezeption erhältlich). Zu Fuß waren wir etwa 30 Minuten bis ins Stadtzentrum unterwegs.
Tag 16 bis 21: Campingplatz „La Rocca Camp“, Bardolino/Gardasee
Traum-Stellplatz-Alarm: Erste Reihe am See, großzügige Parzelle, traumhafter Seeblick. Die Lage des Platzes -etwa mittig zwischen Bardolino und Garda- erlaubte häufige Spaziergänge in beide Orte (jeweils etwa 1,5 km), welche auf der direkt vor dem Platz verlaufenden Uferpromenade wie im Flug vergingen. Sehr nettes Personal in allen Bereichen, schön gestaltete und saubere Sanitäranlagen, Restaurant spitze, sehr gut sortierter Supermarkt. Trotz unseres langen Aufenthaltes haben wir nicht alle Angebote in Anspruch genommen (z.B. Pool, Spa-Bereich und Surfschule). Unsere erste Erfahrung mit einem „großen“ Campingplatz war gut – wir würden jederzeit wiederkommen. Daumen hoch!
Tag 22: Wohnmobilstellplatz Oberstdorf, Oberstdorf/Bayern
Zentral gelegener, asphaltierter, großer Parkplatz, auf dem die Mobile stets eng an eng stehen. Der Platz war bisher immer voll: Preis-Leistung-Lage unseres Erachtens unschlagbar und idealer Ausgangspunkt für Ausflüge aller Art. Anmeldezeiten begrenzt, An-/Abreise aber jederzeit möglich. Sanitäranlagen vorhanden und in Ordnung. Für ein oder zwei Nächte würden wir jederzeit wieder kommen.