Ein untrügliches Zeichen, dass wir die Heimreise antreten müssen: das Mautgeld-Täschchen ist leer!
Zähe Rückreise
Der erste Teil unserer Heimreise verlief zäh. Über den Brenner war’s diesmal kein Problem, weder in Italien noch in Österreich. Auf dem Fernpass in Tirol trafen wir hinter einer Kurve plötzlich und unerwartet auf einen hartnäckigen Stau, verursacht durch Blockabfertigung, wie wir später feststellten. Das kostete uns richtig viel Zeit, so dass unser Aufenthalt in Österreich leider deutlich länger wurde als geplant. Trotz guten Wetters und schöner Aussicht kam darüber nicht so recht Freude auf. 😉
Griaß di, Oberstdorf!
Etwa zweieinhalb Stunden später als erhofft, insgesamt nach fast acht Stunden, erreichten wir am fortgeschrittenen Nachmittag unseren Zielort: Oberstdorf. Für eine Nacht musste hier mal ein Stellplatz reichen. Stellplätze sind -im Vergleich zu Campingplätzen- weniger komfortabel, kleiner, eher zweckmäßig und in der Regel ohne Dusche und WC.
Wie jedes Jahr kam nach Tagen und Wochen mit Temperaturen um die 30 Grad der leichte Schock, wenn man in Deutschland das Mobil verlässt. Brrr. 
Trotz verspäteter Ankunft reichte es glücklicherweise zum ersehnten Kuchenessen sowie zu einem kurzen Bummel durch den Ort. Auf einem nett gemachten und gut sortierten Kunsthandwerker-Markt rund ums Oberstdorf Haus habe ich einen schönen Ring erstanden. So viel Zeit muss sein. 😎