Bella Italia 2018 – Campingplätze

aus Bella Italia 2018

Liste unserer besuchten Campingplätze 2018

Hinweis: Wir schildern hier unsere persönlichen Eindrücke, die wir bei privaten Reisen gewonnen haben. Wir machen keine bezahlte Werbung, das heißt wir bekommen kein Geld, andere Vorteile oder Vergünstigungen für die Nennung von Campingplätzen, Orten, Restaurants oder Urlaubsregionen.

Tag 1: Wohnmobilstellplatz „Füssen Camper’s Stop“, Füssen/Bayern

Eher ein großer Parkplatz als ein gemütlicher Platz zum Campen – ein typischer Stellplatz eben. Zentral gelegen, Bushaltestelle  und viele Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Sanitäranlagen vorhanden und in Ordnung, sehr freundliche Betreiber. Ein Restaurant war  vorhanden, wir haben dort allerdings nur etwas getrunken.

Tag 2 bis 4: Campingplatz „Camping Venezia Village“, Venedig

Unser Campingplatz im Stadtteil Mestre lag zwar auf dem Festland, aber sehr verkehrsgünstig. Die Bushaltestelle befand sich direkt vor der Tür und es waren nur etwa zehn Minuten Fahrtzeit bis ins Zentrum Venedigs – optimal! Schöne Stellplätze; wir hatten die Wahl zwischen sonnigen und schattigen Standorten. Restaurant getestet und für gut befunden; Sanitäranlagen gut und sauber. Hallenbad vorhanden (durch uns nicht genutzt). 

Tag 5 bis 7: Campingplatz „Camping Village Miramare“, Chioggia

Durch eine schmale Straße zweigeteilt, lag dieser schöne Campingplatz direkt am Meer. Haupteingang, Rezeption, das Restaurant, Bar, Pool, Supermarkt und der direkte Strandzugang befanden sich in Fahrtrichtung linksseitig. Auf dem rechten Teil waren neben den Parzellen und Sanitärgebäuden auch ein Fußballplatz und andere Sportmöglichkeiten zu finden, ansonsten war es hier sehr ruhig. Restaurant getestet (Pizza und Nudeln zum Mitnehmen) und für gut befunden. Alle Angestellten sehr freundlich und hilfsbereit.
Die etwas sandigen Plätze waren gut geschnitten und durch Bäume beschattet. Sanitäranlagen teilweise etwas in die Jahre gekommen (es schien nach und nach renoviert zu werden), aber vollkommen in Ordnung und vor allem sauber. Es wurde mehrmals am Tag gereinigt.
Es fand Animation statt (hauptsächlich für Kinder). Wenn man hier nicht gerade die Stellplätze im direkten Poolbereich hatte, bekam man davon aber nicht viel mit. Am Strand waren -auch von den umliegenden Campingplätzen- ab und zu Lautsprecherdurchsagen zu hören. Wir fanden es nicht aufdringlich oder anders gesagt: Es hat uns nicht gestört.
Lage: Zwischen weiteren Campeggi im Vorort Sottomarina – dieser Ort hatte abgesehen vom Strand nicht sehr viel Schönes. Chioggia war umso sehenswerter und auf größtenteils gut ausgebauten Fahrradwegen leicht zu erreichen. Alternativ befand sich unweit der Anlage eine Bushaltestelle.

Tag 8 und 9: Campingplatz „Boschetto di Piemma“, San Gimignano

Gemütlicher kleiner Platz mit vielen Bäumen. Stellplätze teilweise ein bisschen verwinkelt und nicht alle für Riesen-Mobile geeignet. Nettes Restaurant, Sanitärbereich etwas in die Jahre gekommen, aber sauber und vollkommen in Ordnung. Sehr freundliche Mitarbeiter an der Rezeption.
Lage: Etwas außerhalb von San Gimignano. Dafür Bushaltestelle direkt am Campingplatz und Tickets an der Rezeption erhältlich. Zu Fuß waren wir etwa 30 Minuten bis ins Stadtzentrum unterwegs.

Tag 10 bis 12: Wohnmobilstellplatz „Camper Stop Area Lanini“, Orbetello

Eher Camping- als Stellplatz, ausreichend große Parzellen, Sanitäranlagen zweckmäßig und sauber. Sehr herzliche Betreiber; in der netten Bar wurden leckeres Essen sowie Getränke für kleines Geld serviert. Meer fußläufig erreichbar und zum Baden geeignet. Die Anlage war gut als Ausgangspunkt für Erkundungstouren -auch mit dem Fahrrad- in den Regionen Monte Argentario, Orbetello und Maremma. 

Tag 13: Campingplatz „Camping Siena Colleverde”, Siena

Schöner Campingplatz angelegt auf mehreren Ebenen mit Restaurant, Bar, Shop und Pool.
Wir haben für die eine Nacht direkt auf der obersten Ebene gestanden. Ab und an kam auf der nahegelegenen Straße mal ein Roller vorbei, aber das war kaum der Rede wert und für uns nachtruhetechnisch völlig ok. Die Straße war weit davon entfernt, eine Hauptstraße zu sein. 
Das Restaurant des Campingplatzes war sehr nett gestaltet und das Essen war lecker. Den Pool haben wir nicht genutzt. Sanitäranlagen gut und sehr sauber.
Lage: Für den Weg in die Stadt benötigten wir zu Fuß etwa 40 Minuten. Fazit: Kann man machen, für unseren Geschmack zog es sich etwas (kann aber auch an der Hitze gelegen haben). Die Bushaltestelle befand sich direkt gegenüber vom Campingplatz, Tickets an der Rezeption erhältlich.

Tag 14 und 15: Campingplatz „Camping Belsito“, Vico

Mitten im Grünen gelegen, bot dieser Campingplatz schöne Parzellen auf dem Hauptplatz, tolle Aussicht auf den Terrassenplätzen, zwei schöne Pools mit Liegen und Schirmen, eine Poolbar mit Snacks. Die Sanitäranlagen waren sauber und in Ordnung. Montecatini Terme erreichten wir zu Fuß in 45 Minuten. Schneller ging es mit der Seilbahn (Funicolare) oder dem Bus. Restaurant getestet und für gut befunden.

Tag 16 bis 18: Campingplatz „Camping Pian di Picche“, Levanto

Auf diesem Campingplatz war alles ziemlich platzsparend bemessen: Schmale Zufahrtsstraße, enge, teilweise durch Hecken getrennte Parzellen, insgesamt war es sehr voll. Die Sanitäranlagen sauber und ok. Gemischtes, überwiegend  junges Publikum. Einkaufsmöglichkeiten zu Fuß erreichbar, ebenso der Bahnhof. Von dort aus haben wir an zwei Tagen die Cinque Terre erkundet, dafür waren Lage und Anbindung optimal. Levanto selbst haben wir als nettes Örtchen mit Bars und Restaurants direkt am Meer erlebt.

Tag 19: Campingplatz „Camping Miraflores“, Rapallo

Zu sagen, der Campingplatz läge verkehrsgünstig, wäre untertrieben. Der Platz lag quasi direkt an der Autobahnabfahrt mit Mautstation.😉 Klingt furchtbar, störte uns aber nicht. Zum einen waren wir sowieso den ganzen Tag unterwegs und zum anderen war der Platz zweckmäßig und völlig in Ordnung. Die Dame an der Rezeption war sehr freundlich, die Sanitäranlagen sauber. Alles in Ordnung und für einen Zwischenstopp durchaus zu empfehlen. Pool vorhanden (durch uns nicht genutzt).

Tag 20 bis 22: Campingplatz „Camping Fossalta“, Lazise

Glück muss man haben: Auf dem schönen, nicht zu großen Campingplatz, bekamen wir mit unserer ACSI-Karte ordentlich Rabatt und trotzdem einen tollen Platz in der dritten Reihe mit Seeblick. Der etwas oberhalb des Sees gelegene Platz verfügte über großzügige Parzellen, einen eigenen Strandabschnitt und einen schönen, großen Pool mit ausreichend Liegen und Sonnenschirmen. Direkt am Platz vorbei führte der Promenadenweg nach Lazise und Bardolino. Zu Fuß schön und machbar, zog sich aber etwas. Vor allem im Dunkeln sind wir die letzten Meter aufgrund fehlender Beleuchtung eher gestolpert als gegangen. Insgesamt ein schöner Aufenthalt.

Tag 23: Wohnmobilstellplatz Oberstdorf, Oberstdorf/Bayern

Zentral gelegener, asphaltierter, großer Parkplatz, auf dem die Mobile stets eng an eng stehen. Der Platz war bisher immer voll: Preis-Leistung-Lage unseres Erachtens unschlagbar und idealer Ausgangspunkt für Ausflüge aller Art. Anmeldezeiten begrenzt, An-/Abreise aber jederzeit möglich. Sanitäranlagen vorhanden und in Ordnung. Für ein oder zwei Nächte würden wir jederzeit wieder kommen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert