schöne Sonnenuntergänge bewundern kann.

Bella Italia 2019 – Tag 20

aus Bella Italia 2019

Auf nach Bardolino

Unser letzter Tag. Morgen brechen wir unsere Zelte am Gardasee ab und fahren ein gutes Stück in Richtung Norden. Damit wir früh loskommen, haben wir heute schon mal alle „Auslagen“ zusammen gepackt: Hängematte abgebaut, den großen Teppich gesäubert und gefaltet, den Außenschrank auseinander genommen, Tisch und Stühle verstaut, verzurrt und so weiter und so fort. So sah der Platz natürlich ganz schön trostlos aus – das konnten wir uns nicht mit anschauen. Also haben wir den Nachmittag nochmal in Bardolino verbracht. Wir bummelten durch die Gassen, schlenderten an der Uferpromenade entlang und Carsten ließ sich eine gegrillte Seezunge schmecken.

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Rocca di Garda

Bella Italia 2019 – Tag 19

aus Bella Italia 2019

Aufstieg zur „Rocca di Garda“

„Wenn man eine neue Perspektive haben möchte, muss man mal den Standort wechseln.“ Na gut. Also haben wir uns von Hängematte und Liegestuhl erhoben und die „Rocca di Garda“ erklommen. Die Rocca di Garda ist ein Fels, der steil und markant zwischen den Orten Garda und Bardolino über das östliche Gardaseeufer ragt – quasi direkt hinter unseren Campingplatz, der passenderweise auch den Namen „La Rocca“ trägt.

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Bella Italia 2019 – Tag 17

aus Bella Italia 2019

Auf dem Wasser unterwegs

Nachdem wir zwei Tage lang auf den See geschaut haben, dachten wir uns: „Wieso nicht mal selbst drauf fahren?“ Gedacht, getan und so charterten wir für zwei Stunden ein Boot. Kein günstiges Unterfangen, aber wir wollten unbedingt mal direkte Seeluft schnuppern. Von Bardolino aus ging es zunächst in Richtung Norden, an Garda vorbei. Dann schräg hinunter Richtung Sirmione und an der Küste entlang wieder zurück. Als ausgesprochene Landratte konnte ich diesem Unterfangen in der ersten Stunde nicht viel Freude abgewinnen. Du lieber Himmel, was hat das geschaukelt! Vor allem, wenn die dicken Linien-Boote unseren Weg kreuzten, schwankte unsere Nussschale wie verrückt hin und her. Es gab sowieso viel mehr Wellengang als bei den gewohnten Schiffen z.B. auf dem Rhein. Erwartungsgemäß steuerte Carsten auch diesen flinken fahrbaren Untersatz souverän und so erlebten wir letztlich eine nette Bootsfahrt auf dem Gardasee entlang der Südostküste.

Das Bötchen hat Power und macht ganz schöne Wellen. Die sind
aber kein Vergleich zu denen der dicken Linien-Schnellboote.
Kurzer Halt vor Sirmione. Herrlich, da kann man die Zeit vergessen.
Die Zeit ist um: Jetzt aber schnell zur richtigen Anlegestelle zurück.