Von Gipfelglück bis Meeresrauschen
Der Regen hatte sich verzogen, also nichts wie raus und auf zum nächsten Ausflug. Auf dem Weg zur Bushaltestelle in Krün blieben wir ab und an stehen, um das Naturschauspiel der am Berg hinauf kriechenden Nebelschwaden zu bewundern.
Feiertag und gutes Wetter? Nichts wie raus aus der Stadt. Da dies selten eine exklusive Idee ist, waren wir früh unterwegs, um so den anderen Pfingst-Ausflüglern aus dem Weg zu gehen. Aus dem gleichen Grund haben wir übrigens auch diese Tour fernab von großen Sehenswürdigkeiten ausgewählt.
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Schönes Wetter und wir hatten Lust, uns draußen zu bewegen. Aber wir hatten keine Lust, dafür ewig im Auto zu sitzen. „Warum in die Ferne schweifen“, dachten wir uns und suchten eine geeignete Wanderung in der Nähe heraus.
Nach kurzer Fahrt erreichten wir den kostenlosen Parkplatz am Stadthaus Lohmar. Diesen verließen wir nach rechts und bogen direkt wieder rechts in die Clara-Fey-Str. ein. Ab hier war der Weg „A3“ ausgeschildert. Er führte uns über Waldwege hinauf zum Ingerberg, einem Waldstück mit schönem, alten Buchenbestand.
Uff, die Nacht war kurz. Ankunft vor den Toren des Campingplatzes erst um 3 Uhr morgens – endlich. Hundemüde fielen wir nur noch ins Bett. Gerade die letzten zwei Stunden waren hart und zogen sich ganz schön…nee, das war nicht so unser Ding.
Die morgendliche Aussicht entschädigte uns allerdings für die Quälerei am Abend!😊