Zwischen Alpen und Adria 2021 – Campingplätze

aus Unterwegs zwischen Alpen und Adria 2021

Liste unserer besuchten Campingplätze 2021

Hinweis: Das ist Liste unserer besuchten Campingplätze 2021. Wir schildern hier unsere persönlichen Eindrücke, die wir bei privaten Reisen gewonnen haben. Wir machen keine bezahlte Werbung, das heißt wir bekommen kein Geld, andere Vorteile oder Vergünstigungen für die Nennung von Campingplätzen, Orten, Restaurants oder Urlaubsregionen.

Tag 1 und 2: Campingplatz „Passau Bavaria Camping“, Eging am See

Auf der Suche nach einem Campingplatz in der Nähe von Passau stießen wir auf „Bavaria Camping“. Recht weitläufiges Areal mit einem zentral gelegenen Sanitärhaus. Dieses ist etwas in die Jahre gekommen und eng, aber in Ordnung. Das Restaurant sah nett aus und war gut besucht (allerdings nicht durch uns). Personal sehr freundlich. Für Spät- und Nachtankömmlinge gibt es einen extra Parkplatz, für den man nachts eine Taschenlampe gut gebrauchen kann. Den namensgebenden Eginger See haben wir im Rahmen unserer Stippvisite nicht aufgesucht.  

Tag 3 und 4: Campingplatz „Bergkristall“, Pfelders

Auf der Internetseite des Campingplatzes wird der Platz als „klein, aber fein“ beschrieben und das trifft es ziemlich gut. Nur drei Toiletten und Duschen je Geschlecht reichten überraschenderweise aus. Trotz eines gut gefüllten Platzes mussten wir nicht ein Mal warten, zudem war es stets sauber. Super nettes Personal, Pizza-Service, Bushaltestelle vor der Tür, Ausgangspunkt für viele Wanderungen, schön ruhig. Einen kleinen Einkaufsladen gibt es in Pfelders. 

Tag 5 und 6: Campingplatz „Camping Venezia Village“, Venedig

Unser Campingplatz im Stadtteil Mestre lag zwar auf dem Festland, aber sehr verkehrsgünstig. Die Bushaltestelle befand sich direkt vor der Tür und es waren nur ca. zehn Minuten Fahrtzeit bis ins Zentrum Venedigs – optimal! Schöne Stellplätze; wir hatten die Wahl zwischen sonnigen und schattigen Standorten. Restaurant getestet und für gut befunden; Sanitäranlagen gut und sauber. Hallenbad vorhanden (durch uns nicht genutzt). Wir stehen gerne im hinteren Bereich. Erster Eindruck: Huch, sind die Bäume hoch geworden seit unserem letzten Besuch vor 2 Jahren. Viel mehr hat sich aber nicht geändert. Immer noch gut, als Ausgangspunkt für einen Städtetrip nach Venedig nicht zu toppen. Brötchen in der Bar, Supermarkt 800 m entfernt.

Tag 7: Campingplatz „Obelisco“, Triest

Der Campingplatz liegt etwa 5 km außerhalb und oberhalb von Triest mitten im Wald. Glücklicherweise erleichterte uns eine gute Busverbindung den Weg ins Stadtzentrum, Bushaltestelle fußläufig erreichbar. Die Anfahrt zum Platz, aber insbesondere zu den Stellplätzen war abenteuerlich, weil eng und steil. Netter und hilfsbereiter Betreiber. Die Sanitäranlagen naja… Gerade noch in Ordnung, wenn man nicht so genau hinsieht. Insgesamt alles recht naturbelassen. 😉

Tag 8 bis 11: Campingplatz „Aminess Sirena“, Novigrad

Eine tolle Anlage! Große Stellplätze, viele schattenspendende Pinien, nur ein paar Meter bis zum Meer, nur ein paar Fußminuten bis nach Novigrad – dieser Campingplatz hatte alles, was unser Herz begehrt.
Sanitäranlagen modern und sauber, mehrmals am Tag wurde gereinigt. Trotz der Größe der Anlage in Verbindung mit recht guter Auslastung war es abends und nachts sehr ruhig.
Minigolf, Wassersportaktivitäten und Tennis gegen Gebühr möglich. Direkter Zugang zum Meer. Der felsige Küstenabschnitt wie in Istrien üblich steinig und teilweise sehr glatt. Bar direkt am Wasser und Restaurant vorhanden – beides getestet und für gut befunden. Alle Mitarbeiter sehr freundlich. 

Tag 12 bis 14: Campingplatz „Camping Bled“, Bled

Der schöne, weitläufige Platz mit Restaurant, Bar und großem Supermarkt lag in unmittelbarer Seenähe. Optimaler Ausgangspunkt für einen Spaziergang rund um den Bleder See, verschiedene Wassersportaktivitäten und Wanderungen. Mehrere und saubere Sanitäranlagen – die einen etwas moderner, andere in die Jahre gekommen. Das hatten wir beim Inspizieren des Platzes entdeckt und fortan nicht das uns zugewiesene, sondern ein anderes Sanitärhaus aufgesucht.
Netter Service: Morgens fuhr ein Angestellter mit einem Lastenfahrrad über den Platz aus dem ein beachtliches Sortiment an Brötchen angeboten wurde. Alle Mitarbeiter sehr freundlich und hilfsbereit; das Restaurant empfehlenswert. Der Ort Bled selbst hatte nichts besonderes zu bieten – eine kleine Einkaufsstraße und nette, allerdings recht hochpreisige Cafés und Restaurants. 

Tag 15 und 17: Campingplatz „Camping Village Miramare“, Chioggia

Durch eine schmale Straße zweigeteilt, liegt dieser schöne Campingplatz direkt am Meer. Rezeption, Restaurant, Bar, Pool, Supermarkt und der direkte Strandzugang befinden sich linksseitig. Auf dem rechten Teil sind neben den Parzellen und Sanitärgebäuden auch ein Fußballplatz zu finden.
Die etwas sandigen Plätze waren gut geschnitten und durch Bäume beschattet. Sanitäranlagen zum Großteil renoviert und vor allem sauber. Es wurde mehrmals am Tag gereinigt.
Es fand Animation statt (hauptsächlich für Kinder). Wenn man hier nicht gerade die Stellplätze im direkten Poolbereich hatte, bekam man davon aber nicht viel mit. Am Strand waren -auch von den umliegenden Campingplätzen- ab und zu Lautsprecherdurchsagen zu hören, was uns allerdings nicht gestört hat. Restaurant getestet und für gut befunden. Alle Angestellten sehr freundlich und hilfsbereit. Fahrrad- und E-Scooter-Verleih an der Rezeption.
Lage: Zwischen weiteren Campeggi im Vorort Sottomarina. Chioggia war umso sehenswerter und auf größtenteils gut ausgebauten Fahrradwegen leicht zu erreichen. Alternativ befand sich unweit der Anlage eine Bushaltestelle.

Tag 18 bis 23: Campingplatz „Camping Fornella“, San Felice del Benaco/Gardasee

Schöner auf mehreren Ebenen angelegter Campingplatz. Nettes Personal, sehr hilfsbereit und auskunftsfreudig. Sanitäranlagen sauber, Reinigung mehrmals am Tag. Restaurant und Bar schön gelegen mit Blick auf die Bucht zudem sehr lecker. Gut sortierter Supermarkt, Fahrradverleih. Unser Stellplatz in der ersten Reihe am See war top – die beiden Pools haben wir nicht genutzt. Netter Service: Ausflug zur Isola del Garda direkt vom campingplatzeigenen Bootssteg (gegen Gebühr).

Tag 24: Campingplatz „Camping Schliersee“, Schliersee/Bayern

Sehr schöner und liebevoll hergerichteter Campingplatz mit direkter Seelage. Gemütliches Restaurant, coole Strandbar und optimaler Ausgangspunkt für eine Runde um den See oder Ausflüge in die Berge. Sanitäranlagen klein, aber sauber. Eigentlich ein Traumplatz… eigentlich. Unmittelbar hinter dem Campingplatz verliefen die Gleise der Bayerischen Oberlandbahn. Das mehr oder weniger leise Rattern auf den Schienen war erträglich – versprochen. Unerträglich hingegen war, dass die BOB an jedem unbeschrankten Bahnübergang ein lautes Warnsignal in Form eines Huptons von sich gab. Tagsüber ok, nachts hatten wir das Gefühl, der Zug fährt mitten durchs Mobil. In der Nacht, die wir dort verbracht haben, tat er das bis etwa 2 Uhr morgens und dann wieder ab 5 Uhr. So schade, denn unter diesen Umständen für uns maximal für ein bis zwei Nächte geeignet.

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