Auf Sonnenschein folgt Regen
Zur Abwechslung starteten wir in umgekehrter Reihenfolge in den Tag: Zunächst strahlender Sonnenschein und freier Blick auf die uns umgebenden Berge. Dann zog es sich nach und nach zu bis die Berge nur noch zu erahnen waren. Die Wettervorhersage verhieß auch nichts Gutes für den weiteren Tagesverlauf. Nach den aktionsreichen Tagen war uns eine Wanderpause im Grunde willkommen und wir entschieden uns für einen Besuch der nächstgrößeren Stadt: Garmisch-Partenkirchen.
Garmisch und Partenkirchen
Dicke Wolken hüllten die Zugspitze sowie das restliche Panorama ein – zum Glück waren wir da bereits gestern bei Kaiserwetter. Die Besichtigung des Ortsteils Partenkirchen verlief immerhin noch trocken. In einer tollen Chocolaterie haben wir uns den Tag vorsorglich schon mal glücklich gegessen.😋
Weiter ging’s im Ortsteil Garmisch, dessen Ortskern uns auf Anhieb sympathischer war. Garmisch erwiderte diese freundliche Feststellung mit strömendem Regen. 
Die bis dato mit Touristen aus aller Herren Länder gut gefüllten Straßen leerten sich weitgehend. Der Nebel kroch hinunter bis in die Stadt und machte den Aufenthalt ziemlich ungemütlich. Zunächst froh, dass wir uns gegen einen Ausflug in die Berge entschieden hatten, stellten wir fest, dass ein Stadtbummel bei dem Wetter auch keinen Spaß macht.🤣
Regen, Regen, Regen
Bald machten wir uns auf dem Heimweg, ganz bequem mit dem kostenlosen Bus. Das müssen wir mal lobend erwähnen: Die Angebote des ÖPNV in dieser Region waren unschlagbar. Sehr viele Ausflugsziele erreichten wir dank der Alpenwelt-Karwendel-Gästekarte kostenlos oder gegen ein geringes Entgelt.
Die letzten 3 km von der Bushaltestelle bis zum Campingplatz legten wir mit dem Fahrrad zurück. Das kurze Stück reichte aus, um alle nicht von Regenkleidung bedeckten Stellen komplett durchzuweichen.😅 Der Regen war offenbar gekommen, um zu bleiben und prasselte den Rest des Tages und Abends aufs Dach unseres Mobils.