Regen nachts, Regen morgens
Ihr kennt das schon: Regen nachts, Regen morgens, am Vormittag nur 13 Grad. Flucht aus Waging nach dem gleichen Prinzip wie gestern.
Diesmal fuhren wir nach Ruhpolding. So langsam kamen wir zu dem Schluss, dass Waging ein echtes Regen-Loch sein muss. 
Im nur knapp 25 km entfernten Ruhpolding entledigten wir uns erstmal einer von drei Jackenschichten.😉 Als plötzlich und unerwartet sogar die Sonne rauskam, stürzten wir 
ins nächste Café und genehmigten uns einen leckeren Kuchen im Sonnenschein.
Kurz darauf zog es dann schon wieder zu. Aber immerhin!😎 Im Nachgang bekamen wir den Tipp, die „Windbeutelgräfin“, sei in Ruhpolding ein absolutes Muss. Uns war das historische Café wegen seines ungewöhnlichen Namens aufgefallen, allerdings haben wir es nicht besucht.
Aufbruchstimmung auf dem Campingplatz
Zurück auf dem Campingplatz nutzten wir eine kurze Regenpause, um Tisch, Grill und was wir sonst noch so draußen hatten, abzubauen und schon mal in unserer Heckgarage zu verstauen. Wurde ja alles nur nass und dreckig, da konnten wir’s auch gleich einpacken.
Mit Zusammenpacken lagen wir übrigens im Trend. Der Campingplatz leerte sich zusehends. Wenig überraschend ergriffen als Erste alle Zelt-Camper die Flucht. Auch unsere direkten Nachbarn, sechs junge, stets durstige Männer mit der vielsagenden T-Shirt-Aufschrift „TSV Hackevoll“ bauten ihr Zelt bereits vor zwei Tagen ab. Nach und nach wurden diverse Plätze in direkter Seelage frei.
