Natursteig Sieg – Etappe 3

aus Auf anderen Pfaden

Unterwegs auf dem Fernwanderweg „Natursteig Sieg – Etappe 3“

Vom bereits 2011 eröffneten Fernwanderweg „Natursteig Sieg“ erfuhren wir eher zufällig, waren aber sofort sehr interessiert. Der Natursteig Sieg ist von Köln aus in kurzer Zeit zu erreichen, also optimal für Tagesausflüge geeignet. Zudem beginnen und enden alle Etappen jeweils an einem Bahnhof, so dass man bequem per S-Bahn bzw. Zug anreisen kann – besser geht es ja kaum.

Etappe 3: Von Blankenberg bis Merten

Wir parkten auf dem Wanderparkplatz Aueler Str. in Blankenberg und starteten in Richtung des Bahnhofs. Dieses Teilstück kannten wir bereits aus der vergangenen Woche, als wir im Rahmen der Etappe 2 – Von Hennef nach Blankenberg unterwegs waren. Kurz nachdem wir eine Eisenbahnbrücke überquert hatten, bogen wir nach links ab und setzten den Weg auf Etappe 3 von Blankenberg bis Merten fort.
Bei schönstem Wanderwetter durchquerten wir satte grüne Wiesen und hatten dabei unser erstes Etappenziel, die Burganlage Blankenberg, stets fest im Blick. Über Treppen, asphaltierte oder befestigte (Schotter-) Wege näherten wir uns den alles überragenden Türmen Schritt für Schritt. Corona sei Dank war die Anlage leider geschlossen. Schade, man soll von dort oben aus einen tollen Panoramablick über das Siegtal haben. Entlang der mittelalterlichen Stadtmauer umrundeten wir die Burganlage etwa zur Hälfte. 

Bestes Wetter am Startpunkt in Blankenberg.
Wie immer heißt es zu Beginn: the only way is up
bis wir die Burgruine Blankenberg erreichten,
die wir auf dem Burgweg halb umrundeten.

Waldstücke, Wiesen und Wanderlaube

Dem parallel verlaufenden Burgweg weiter folgend, bogen wir in ein Waldstück ab und wurden dabei vom neben uns her plätschernden Ahrenbach begleitet. Als sich der Weg gabelte, verließen wir den Burgweg nach rechts. In sanftem Auf und Ab führte der Streckenverlauf uns über Wiesen mit weidenden Ziegen, durch kurze Waldstücke und über Streuobstwiesen. Auch diese Etappe des Natursteigs bot übrigens zahlreiche schön platzierte Bänke. Gerade als wir nach einem geeigneten Rastplatz Ausschau hielten, stach uns in Süchterscheid die „Wanderlaube“ auf dem Gelände eines Biohofs ins Auge. Wir verzehrten unser mitgebrachtes Proviant an Tisch und Bänken und gönnten uns Getränke aus der gut sortierten Auslage (Selbstbedienung). Durch die kleine Pause angenehm gestärkt, nahmen wir unsere Wanderung beschwingt wieder auf und erreichten unser Ziel in gemütlichem Tempo auf bequem zu gehenden Wegen.

Die befestigten Wege sind bequem zu gehen und
führen durch lichte Waldstücke und entlang grüner
Wiesen. Überall laden Bänke mit Aussicht zur Rast ein.

Fazit: Leichte Tour mit optimaler Bahnanbindung

Im Gegensatz zur etwas anspruchsvolleren zweiten Etappe kam uns diese Tour kurz vor und war leicht zu gehen. Nach etwas über 14 km und 4 Stunden Gehzeit (inklusive Pausen) erreichten wir den Wanderparkplatz. Selbst sonntags fährt die S-Bahn alle 30 Minuten, so dass wir ohne größeren Zeitverzug vom Bahnhof Merten bis zum Bahnhof Blankenberg gefahren wurden. Die optimale Bahnanbindung ist ein echter Pluspunkt dieses Fernwanderwegs.
Alle Etappen -sowohl Start als auch Ziel- beginnen und enden an einem Bahnhof.

Wanderparkplatz als Alternative zur S-Bahn

Alternativ zur Anreise mit der Bahn lässt sich die dritte Etappe auch gut am kostenlosen Wanderparkplatz Aueler Str. in Blankenberg beginnen. Wenn man sich von hier aus an die Schilder in Richtung Bahnhof Blankenberg hält, stößt man nach wenigen hundert Metern auf den gut ausgeschilderten Streckenverlauf der Etappe 3. 

Unser Tag in Bildern

Es folgen Impressionen unseres Tagesausflugs: Natursteig Sieg – Etappe 3. Die abwechslungsreiche Tour führte uns von Blankenberg nach Merten. 

  • So schön startet die Tour in Blankenberg.

2 thoughts on “Natursteig Sieg – Etappe 3

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