Rückblick auf drei Wochen Urlaub
Drei Wochen Urlaub sollen schon vorbei sein? 22 Tage ist es her, dass wir uns am ersten Abend aus Krün gemeldet haben? Wo ist nur wieder die Zeit geblieben?
Die Zeit verging wie im Flug
Drei Wochen Urlaub in Bella Italia liegen hinter uns. Mit einem Sack voller Eindrücke, Erlebnisse und Erinnerungen im Gepäck sind wir am späten Nachmittag wohlbehalten in Köln eingetroffen.
Auf unserer Reise „Ab in Süden“ haben wir bis auf die Anfahrt über Krün und Bologna sowie Siena und Oberstdorf auf der Rückfahrt ausschließlich neue Orte und Regionen kennengelernt. Da war auch bitter nötig, denn unsere Sammlung von Orten, die wir in Italien noch besuchen wollen, wuchs und wuchs und wuchs mit jedem Jahr weiter an. Getreu dem Motto “Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste.” haben wir in diesem Jahr einige Punkte abgearbeitet.
Das war gut, das war schlecht
Die Städte Vieste und besonders Matera entpuppten sich als absolute Volltreffer, hier würden wir jederzeit wieder hinfahren. Die Ausgrabungsstätte Pompeji und der ruhende Vesuv waren ebenfalls herausragende Erlebnisse.
Neapel, Sorrent und die Region Amalfiküste waren durchaus sehenswert, allerdings wird uns dieser einmalige Besuch wohl reichen. Aber wer weiß das schon?
Insbesondere die Anfahrt in den Süden Italiens war schon grenzwertig, was den Erholungsfaktor anging, schließlich saßen wir gefühlt tagelang nur im Auto und starrten auf Asphalt. Das ist zwar nicht so schön, aber ehrlich gesagt, fehlt uns da eine schlaue Alternative, wenn wir weite Strecken zurücklegen wollen. Solange das mit dem Lottogewinn nichts wird und wir mit unserem Jahresurlaub auskommen müssen, müssen wir diese Art von Unannehmlichkeit wohl aushalten. 😉
Reiseleitung in der Kritik
Im ereignisreichen Mittelabschnitt des Urlaubs mit den täglichen Ausflügen von Sorrento nach Neapel, Pompeji, Vesuv etc. geriet die Reiseleitung wegen des ambitionierten Programms ein wenig in die Kritik.😬
Glücklicherweise folgten einige der Entspannung dienlichen Tage am Gardasee. Der Gardasee, in diesem Jahr namentlich Riva del Garda, erwies sich abermals als eine Bank für schöne Tage mit angenehmen Klima. Ob Ortsbummel oder Wandern, kleine Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und natürlich schwimmen im See – all das gab unserer Tour in Riva erwartungsgemäß einen schönen Abschluss.
Dass An- und Rückreise stressig werden würden, war uns natürlich vorher klar. Auch, dass wir durchs Kilometermachen in Richtung Süden keine (bzw. nur Übernachtungs-) Stopps in Bayern, Österreich oder Südtirol einlegen würden. Unabhängig voneinander stellten wir beide im Nachhinein fest, dass uns die Berge doch sehr gefehlt haben.
Wir freuen uns, dass ihr wieder mit dabei wart und uns auf der Tour „Bella Italia – Ab in den Süden“ begleitet habt. Gerne haben wir unsere Erlebnisse und Gedanken mit Euch geteilt.
Vielen Dank und bis demnächst, wenn unsere rollende Residenz wieder die Schiebetür öffnet! 🚐🫶🏻✌🏻
