Nass-kalter Start in den Sommerurlaub
Um kurz nach 11 Uhr hatten wir gefühlt unseren halben Hausstand im Mobil untergebracht und brachen in Richtung sonnigen Süden auf. Nass-kalter Sommerurlaub – nein, danke.
Regelrecht im Zickzackkurs führte uns das Navi um verschiedene Staus herum, sehr häufig wechselten wir die Autobahnen. Mit Erfolg: Nach sieben Stunden inklusive Pausen erreichten wir staulos Krün, unsere liebste Zwischenstation auf dem Weg in Richtung Süden.
Spätestens, wenn wir hier in Krün auf den Hof des Campingplatzes fahren, stellt sich ein Urlaubsgefühl ein. Daran konnte auch der mit 15 Grad nass-kalte Empfang nichts ändern. Seit Baden-Württemberg regnete es in einer Tour – was für ein Start in den Sommerurlaub. 😂
Sehen wir es positiv: Der Sommer war bisher viel zu trocken und die Natur braucht den Regen.*
*(Und schon sind die ersten fünf Euro fürs Phrasenschwein fällig.)
Außerdem ist das Wetter in Bayern für uns nicht ganz so entscheidend, denn morgen geht es schon weiter. In diesem Jahr wollen wir bis in den Süden Italiens fahren, so dass natürlich erstmal Kilometermachen in Richtung Süden angesagt ist. Auch wenn stundenlanges Autobahnfahren so gar nicht nach dem Geschmack eines Campers ist, lässt sich das leider nicht immer vermeiden. Die Aussicht auf den sonnigen Süden lässt uns das selbstgewählte Schicksal mit Fassung tragen.