Liste unserer besuchten Campingplätze 2022
Hinweis: Wir schildern hier unsere persönlichen Eindrücke, die wir bei privaten Reisen gewonnen haben. Wir machen keine bezahlte Werbung, das heißt wir bekommen kein Geld, andere Vorteile oder Vergünstigungen für die Nennung von Campingplätzen, Orten, Restaurants oder Urlaubsregionen. Nicht wundern, wenn wir auf den Campingplätzen teilweise mit unterschiedlichen Wohnmobilen zu sehen sind. In den ersten Jahren haben wir jeweils ein Wohnmobil gemietet.
Tag 1: Campingplatz „Alpen-Caravanpark Tennsee“, Krün/Bayern
Wunderschön gelegener Campingplatz mit 360-Grad Alpenpanorama und dem kleinen Biotop „Tennsee“ (inzwischen ja auch schon bekannt aus dem Fernsehen). Restaurant sehr gut! Nachmittags gibt es eine große Auswahl an tollen Kuchen. Die Sanitäranlagen waren picobello, mehrmals am Tag wurde gereinigt.
Lage: Zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald; perfekt als Startpunkt für Wanderungen, Spaziergänge und andere Ausflüge. Bushaltestelle in der Nähe, Achtung: Diese Haltestelle wurde nicht häufig angefahren, so dass man teilweise noch einen kleinen Fußmarsch einlegten musste. Hier legen wir regelmäßig einen Halt ein, wenn wir in der Nähe sind.
Tag 2: Campingplatz „Centro Turistico Città di Bologna“, Bologna
An den Eingangsbereich schlossen sich erstmal mehrere Reihen Bungalows an. Wir haben uns einen Platz im hinteren Bereich in der Nähe der stets sauberen Sanitäranlagen gesucht. In einer kleinen Bar neben der Rezeption konnte man das Nötigste erstehen, hier gab es morgens auch Brötchen. Pool vorhanden, aber durch uns nicht genutzt.
Lage: Am Stadtrand neben einer großen Freifläche, auf der während unseres Aufenthalts eine Art Kirmes statt fand. Ab und zu waren dann mal Geräusche und Musik zu vernehmen, aber kaum der Rede wert. Optimale Lage für einen Stadtbummel, zumal der Bus unmittelbar am Eingang des Campingplatzes abfährt. Der Weg mit dem Fahrrad ist teilweise etwas abenteuerlich (Achtung, nicht überall Radwege vorhanden).
Tag 3 bis 5: Campingplatz „Verde Mare“, Vieste
Sanitäranlagen sehr einfach und in die Jahre gekommen, aber meist sauber. Tolle, direkte Strandlage mit Bar, Restaurant und kleinem Markt. Etwa 3 Kilometer bis in den Ort. Grundsätzlich empfehlenswert. Einziges großes Manko war die Animation von ca. 21.30 bis teilweise 0 Uhr (Ende August/Anfang September). Ohrenbetäubend, besonders Karaoke war in mehrerlei Hinsicht eine Herausforderung. Möglich, dass die Animation in anderen Monaten nicht stattfindet.
Tag 6: Campingplatz „Bosco Selva“, Alberobello
Sanitäranlagen ebenso einfach wie in Vieste, aber großzügig und sauber. Ruhiger, durch hohe Bäume meist schattiger Platz. Zentrum fußläufig erreichbar (ca. 2 km über „richtige“ Gehwege). Freie Platzwahl. Im Eingangsbereich befindet sich eine kleine Bar.
Tag 7: Stellplatz „Area Camper“, Matera
Der Stellplatz befindet sich auf einer ehemaligen Kartbahn. Bar mit kleiner Karte, morgens kann man Brot kaufen; kleine, aber saubere Sanitäranlagen, Stellplätze oben auf dem ehemaligen Parkplatz oder unten mitten auf der Kartbahn. Gianfranco, der Platzbetreiber, schmeißt den Laden mit Herz und Seele. Im Preis ist neben allerlei Informationen und Tipps sogar ein Shuttlebus inbegriffen, der uns morgens direkt nach unserer Ankunft und am späten Nachmittag noch einmal in die Stadt brachte.
Tag 8-13: Campingplatz „Santa Fortunata Village„, Sorrent
Langwierige und abenteuerliche Anfahrt, da eng und viel Verkehr. Auf einem steilen Gelände angelegt, wenn man unten steht sehr mühselig. Restaurant und Markt in Ordnung, nettes und hilfsbereites Personal, Sanitär recht offen und nur einmal täglich gereinigt. Sorrent ist zwar fußläufig zu erreichen, aber Rückweg nur bergauf, Shuttle vom CP mehrmals am Tag für kleines Geld, zudem fährt ein öffentlicher Bus. Wir nutzten Sorrento hauptsächlich als Ausgangspunkt für Ausflüge mit dem Zug nach Neapel, Pompeji, zum Vesuv und zur Amalfiküste.
Tag 14: Campingplatz „Camping Colleverde“, Siena
Schöner Campingplatz angelegt auf mehreren Ebenen mit Restaurant, Bar, Shop und Pool.
Wir haben für die eine Nacht direkt auf der obersten Ebene gestanden. Ab und an kam auf der nahegelegenen Straße mal ein Roller vorbei, aber das war kaum der Rede wert und für uns nachtruhetechnisch völlig ok. Die Straße war weit davon entfernt, eine Hauptstraße zu sein.
Das Restaurant des Campingplatzes war sehr nett gestaltet und das Essen war lecker. Den Pool haben wir nicht genutzt. Sanitäranlagen gut und sehr sauber.
Lage: Für den Weg in die Stadt benötigten wir zu Fuß etwa 40 Minuten. Fazit: Kann man machen, für unseren Geschmack zog es sich etwas (kann aber auch an der Hitze gelegen haben). Die Bushaltestelle befand sich direkt gegenüber vom Campingplatz, Tickets an der Rezeption erhältlich.
Tag 15-20: Campingplatz „Al Lago“, Riva del Garda/Gardasee
Relativ kleiner und übersichtlicher Campingplatz mit netten Betreibern. Die Parzellen vorne am See groß genug, in der Mitte etwas kleiner und sehr dicht. Kleine Bar vorhanden, Supermarkt fußläufig erreichbar. Sanitäranlagen ausreichend und mehrmals am Tag gereinigt – wie der gesamte Platz vom fleißigen Hausmeister/Platzwart. Lage direkt am See, nur durch Weg und Wiese getrennt, Riva fußläufig erreichbar. Würden wir beim nächsten Mal wieder wählen.
Tag 21: Wohnmobilstellplatz Oberstdorf, Oberstdorf/Bayern
Zentral gelegener, asphaltierter, großer Parkplatz, auf dem die Mobile stets eng an eng stehen. Der Platz war bisher immer voll: Preis-Leistung-Lage unseres Erachtens unschlagbar und idealer Ausgangspunkt für Ausflüge aller Art. Anmeldezeiten begrenzt, An-/Abreise aber jederzeit möglich. Sanitär- und Duschbereich renoviert und deutlich vergrößert. Klare Empfehlung!