Gemütlicher Tag in Chioggia
In seinem Mutterland liegt der klassische Aperol Spritz auf unserem Aperol-Index* übrigens im untersten Bereich. Mitten in Venedig oder auch direkt in einer Strandbar von Chioggia haben wir nur 3,50 € für ein großes Glas bezahlt. Nicht zu vergleichen mit den deutschen Preisen für unser Standard-Getränk.
*Der Aperol-Index wurde durch regelmäßigen Konsum des Getränks in beweiserheblichen Mengen für verschiedene Städte und Örtlichkeiten erstellt. 😉
In der Rubrik „andere Länder, andere Sitten“ sind wir hier übrigens auf eine gute Idee gestoßen. An einigen Ampeln wurde in Sekunden angezeigt, wie lange diese noch rot bzw. grün anzeigen. Das kannten wir noch nicht und fanden es insbesondere hilfreich, wenn wir mit dem Fahrrad auf eine Kreuzung zusteuerten (lohnt es sich noch, kräftig in die Pedale zu treten oder eher nicht?).
An so einer roten Ampel konnten die Italiener ihr Ferrari-Gen übrigens nicht verbergen. Als die Ampel anzeigte, dass sie in 5,4,3…Sekunden auf „grün“ springen wird, trat man selbst in der ältesten Scheese schon mal aufs Gaspedal, so dass wir uns fühlten wie in einer Formel-Eins-Startbox (und das auf unseren Fahrrädern.) 😀
Apropos Fahrräder: Heute haben wir zum ersten Mal unsere neuen Räder genutzt und nicht ohne ein gewisses Magengrummeln außer Sichtweite stehenlassen. Siehe da…nix passiert. Ein schönes Gefühl.
Strand noch menschenleer.
Spaziergang umso mehr Freude.
Brücke im Hafen von Chioggia
am Strand vor dem Campingplatz.