Bella Italia 2017 – Tag 7

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Ciao Verona, ciao Bologna

Es hatte nachts bereits geregnet und für das nahe gelegene Verona, wo wir heute eigentlich auf den Spuren von Romeo und Julia wandeln wollten, waren Dauerregen und Gewitter angekündigt. Wozu sind wir mobil? Wir vertagten Verona lieber auf ein anderes Mal bei schönem Wetter und fuhren spontan direkt weiter nach Bologna (34 Grad und Sonne). Zudem haben wir nach den ersten Tagen erkannt…so schön unser „Nomadentum“ auch ist: Bisher waren wir ständig dabei, irgendetwas ein- oder auszupacken, fast schon gehetzt und mit den Gedanken beim nächsten Stopp. Nee, so ungemütlich sollte der Urlaub doch nicht sein. Der erwählte Campingplatz machte auch einen guten Eindruck.

Abenteuer Fahrradfahren

Also haben wir das Programm erneut abgeändert, einige Punkte gecancelt und ließen es in Bologna etwas langsamer angehen. Unter anderem wollten bzw. sollten wir unsere Mutanten-Mückenstiche auskurieren (ein nettes Mitbringsel der bisherigen Haltepunkte). Wir befürchteten, die Italiener könnten uns sonst unter Quarantäne stellen, weil sie glaubten, wir hätten die Beulenpest eingeschleppt.😬

Aufreger der Tages: Manche trauen sich in Italien nicht einmal mit dem Auto in eine Stadt zu fahren – wir waren sogar todesmutig auf unseren Fahrrädern unterwegs (entgegen der Ratschläge des netten Herrn an der Rezeption). Ein echtes Abenteuer, denn Radwege sind Mangelware! Es folgen erste Impressionen aus Bologna.

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