Bella Italia 2017 – Tag 13

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„Probier’s mal miiit Gemütlichkeit…

…mit Ruhe und Gemütlichkeit…“- netter Song, aber definitiv nicht unser Tagesmotto.😉
Zielort für den späten Nachmittag und die kommenden Tage: Viareggio an der Westküste. Der Ort gilt als Italiens ältestes Seebad und soll unter anderem einen spektakulären Sonnenuntergang bieten. 
Für die Anfahrt hatten wir ein recht strammes Programm mit einigen Fotostopps geplant, welche mehr oder weniger auf dem Weg lagen.

Schlechte Planung: Nur einer von drei Foto-Stopps taugte was

Unser erster Halt war gleich ein Reinfall: Auf dem einzigen für unser Mobil geeigneten Parkplatz in Montecatini Terme fand ausgerechnet an diesem Tag ein Wochenmarkt statt. Wir sind noch ein bisschen durch den Ort gefahren, um nach einer geeigneten Alternative Ausschau zu halten, gaben dieses Unterfangen allerdings schnell auf. Zu groß erschien uns die Gefahr, dass wir uns in den kleinen italienischen Straßen festfahren. Unser 7,50 m-Mobil (Länge inklusive der Fahrräder hinten drauf) wendet man im Zweifelsfall nicht mal so eben und es einfach irgendwo abstellen, wo es gepasst hätte, wollten wir bei den italienischen Preisen für Verkehrsverstöße lieber auch nicht. Nicht schlimm, so bleibt das Örtchen auf unserer nicht kürzer werdenden „To-do-Liste“ für künftige Reisen.

Sehr markant: Die Ponte della Maddalena oder auch Teufelsbrücke

Etwas mehr Glück hatten wir beim nächsten Stopp, der Ponte della Maddalena oder auch „Teufelsbrücke“. Hier haben wir mangels Parkplatz recht waghalsig am Straßenrand geparkt. Immerhin waren uns ein paar Fotos von diesem charakteristischen Bauwerk vergönnt.

Den Vogel abgeschossen haben wir allerdings mit unserem letzten Ziel. Die „Kunstinstallation“, die wir in Bagni di Lucca fotografieren wollten, war inzwischen abgebaut worden. Toll. Den halben Tag herum gefahren für ein einziges (wenn auch außergewöhnliches) Fotomotiv.

Zur „Entschädigung“ führte der weitere Weg nach Viareggio auch noch über eine sehr schmale Straße, die sich durch einen Wald erst den Berg hinauf, dann wieder hinunter wand. Obwohl wir insgesamt nicht sehr viel geschafft hatten, waren wir bei unserer Ankunft auf dem Campingplatz ganz schön kaputt. Deshalb haben wir es fürs Erste bei einem Spaziergang zum nahegelegenen, schönen Strand belassen.

Am Abend
entschädigte uns ein
Spaziergang zu und an
diesem wunderschönen Strandabschnitt
für den selbst
verschuldet unnötig hektischen Tag.

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