Bella Italia 2016 – Tag 4

aus Bella Italia 2016

Kulturelle Reizüberflutung in Firenze

Florenz! Wie schön diese Stadt ist…einfach toll!
Wir haben sogar ganz tapfer den Campanile bestiegen – 414 Stufen bei 33 Grad im Schatten. Muss man mögen.😉 Florenz hat natürlich bei weitem viel mehr Sehenswürdigkeiten zu bieten, als man an einem Tag auch nur annähernd bewältigen kann. Das war uns vorher klar und dennoch waren wir vom kulturellen Angebot im Überfluss beeindruckt. Allein auf der Piazza della Signoria stehen einfach so mal ein paar Kunstwerke herum, u.a. der weltberühmte Neptunbrunnen, die David-Statue und vieles mehr.
An den einschlägigen Touri-Hot-Spots wie Ponte Vecchio, Santa Maria del Fiore, Palazzo Vecchio, den Uffizien etc. drängten sich die Menschenmassen oder begehrten Einlass. Ohne Sonderticket – ohne uns. Zumindest dieses Mal, denn wir werden sicher mit einem besseren Zeitmanagement wiederkommen. 

Unvergessliche Rast

Von all den wunderbaren Eindrücken, der Hitze und den zurückgelegten Kilometern einigermaßen erschlagen, ließen wir uns standesgemäß im ersten Café am Platze nieder, um uns mit einem Getränk zu stärken. Für Kaffee war es uns zu warm, so dass wir uns für ein Wasser und eine Cola entschieden.
Wir staunten nicht schlecht, als der Kellner in diesem piekfeinen Etablissement die Getränke servierte. An meinem Wasser gab es nichts zu bemängeln. Die Cola wurde auf einem Tablett in einer handelsüblichen, roten Dose mit weißer Aufschrift herangetragen; dazu ein Glas mit Eiswürfeln. Sonderbare Darreichungsform, aber ok. Nochmal große Augen machten wir, als wir die Gläser vom darunter versteckten Kassenbon hoben. Diese exquisite Getränkewahl kostete uns stolze 14 €!😂 8 € für ´ne Dose Cola. Hut ab.👌

Den Abend haben wir mit wohlschmeckenden Getränken auf unserem Stellplatz ausklingen lassen. Den Blick auf Florenz und den Sonnenuntergang gab es gratis dazu. 
Morgen geht’s weiter durch das Chianti-Gebiet (Greve und Radda) bis nach Siena. Geplante Übernachtung in der Gegend von Montalcino. Mal sehen, wohin es uns dann wirklich verschlägt. 

 

  • Florenz
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