Winterwanderung von Oberstdorf nach Riezlern

aus Walking in a winter wonderland

Von Oberstdorf nach Riezlern

Was für ein Traumwetter: Allerbeste Voraussetzungen für die Wanderung von Oberstdorf im Allgäu nach Riezlern im Kleinwalsertal.
Von der Söllereck-Bergstation aus querten wir zunächst die schwarze Piste und bewältigten ein paar Höhenmeter bis zur Alpe Schrattenwang. Damit war das anstrengendste Stück im Grunde schon geschafft. Flache, gewalzte Wege warteten nur darauf, von uns begangen zu werden.

Sonnenschein und Spaß im Schnee

Na dann mal los. Auf dem ersten kurzen Teilstück versteckte sich die Sonne noch hinter dem Berg. Nur noch durch ein kurzes Waldstück und schon waren wir in Österreich. Ab hier stand die Sonne hoch genug und begleitete uns den Rest des Wegs. Der weiche, pulverige Schnee glitzerte in der Sonne und wir konnten nicht widerstehen…

Vorher: Unberührte Winterlandschaft! ❄
Unberührter Schnee – wie gemacht, sich darin zu wälzen
Nachher: SCHNEEENGEL ❄
Nachher: SCHNEEENGEL ❄

Traumhafte Ausblicke

Auf dem weiteren Weg nach Riezlern hatten wir stets den markanten, unverkennbaren Hohen Ifen im Blick. Eine Ansicht, die uns während der gesamten Wanderung nicht langweilig wurde. Doch nicht nur in diese, sondern in jede Richtung faszinierte ein fantastisches Panorama inmitten wunderschöner Schneelandschaften. Der „Panorama-Wanderweg“ machte seinem Namen wirklich alle Ehre.

Zunächst ist es schattig.
Zunächst ist es schattig.
Aber dann: Kaiserwetter!
Aber dann: Kaiserwetter!
Tolle Aussichten auf
Tolle Aussichten auf
dem Weg nach Riezlern.
dem Weg nach Riezlern.

Steiler Abstieg nach Riezlern

Nach einer wohlverdienten Pause mussten wir „nur noch“ nach Riezlern herunter gehen, wo wir die nicht zu verfehlende Bushaltestelle anpeilten. Teilweise war es ganz schön glatt und steil, aber auch dieser Abschnitt war gut zu schaffen. Verschneite Hügel zur rechten, an unserer linken Seite plätscherte der Schmiedebach ins Tal: Was für ein traumhafter Wintertag!

Selbstverständlich waren wir auf der Strecke nicht alleine unterwegs; der Trubel hielt sich für unseren Geschmack jedoch in Grenzen. Auf jeden Fall eine absolut lohnenswerte Halbtagestour mit nur wenigen* steilen Stücken und stets wunderschönem Fernblick.
*Wer die Tour an der Talstation beginnt, muss gut 45 Minuten für den Aufstieg zur Söllereck-Bergstation einrechnen und der Anteil der steilen Stücke erhöht sich ensprechend.😉

Hurra – Schneeeeeee ❄
Hurra – Schneeeeeee ❄

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