Toskana

Bella Italia 2018 – Tag 13

aus Bella Italia 2018

Die Toskana von ihrer schönsten Seite

Das schlechte Wetter in den nördlicheren Gefilden hatte sich in der Zwischenzeit verzogen, wir konnten also dorthin aufbrechen.
Auf unserem Weg in Richtung Norden wollten wir es unbedingt noch einmal mit zwei Fotostopps versuchen, die bei unserer ersten Reise nicht so erfolgreich waren. Unter anderem besuchten wir das vermeintlich schönste Haus der Toskana erneut, welches vor zwei Jahren leider komplett eingerüstet war. Zu unserer großen Freude waren die Bauarbeiten offensichtlich beendet.

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Porto Santo Stefano

Bella Italia 2018 – Tag 12

aus Bella Italia 2018

Keine Mückenplage im ehemaligen Sumpfgebiet

„Da jammern die beiden dauernd über Mücken und fahren dann in ein ehemaliges Sumpfgebiet“, wird der eine oder die andere von euch vielleicht gedacht haben. Wir hatten tatsächlich im Vorfeld ebenfalls Bedenken. Sollen wir wirklich in eine Region reisen, die früher unbewohnbar war, weil Großteile der Bevölkerung von Malaria dahingerafft wurden?

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Orbetello

Bella Italia 2018 – Tag 11

aus Bella Italia 2018

Frechheit: Störung der Nachtruhe

Unser Tag begann bereits um 4.50 Uhr. Kräftiger Regen prasselte aufs Wohnmobildach. Naja, ist ja eigentlich ein ganz nettes Geräusch, dachte ich schlaftrunken und drehte mich auf die andere Seite. Waaaaah…! Wir schreckten beide hoch! Die Dachluken standen offen und all unsere Sachen lagen noch draußen: Handtücher -zum Trocknen aufgehängt- (haha!), Tischdecke, Polsterstühle, Kerzen, Feuerzeug etc.

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Bella Italia 2018 – Tag 10

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Tiefdruckgebiet über der Toskana

Laut Wettervorhersage sollte in den nächsten Tagen ein Tiefdruckgebiet über Norditalien und Teile der Toskana hinwegziehen. Für uns Grund genug, der Sonne in Richtung Süden zu folgen und dem schlechten Wetter ein Schnippchen zu schlagen.

Unterwegs fiel dem Regen allerdings noch ein, dass er unseren Wagen waschen wollte und so passte er uns bei Grossetto ab. Offensichtlich war sogar ein „Peeling“ notwendig, denn aus den pechschwarzen Wolken prasselten fette Hagelkörner herab. Glücklicherweise haben die Kunststoffabdeckungen auf den Dachluken alles heil überstanden.

Kurzer Halt im Fischerdorf Talamone

Im niedlichen Fischerdorf Talamone lernten wir das kürzere Fahrzeug erstmalig so richtig schätzen. In Ermangelung geeigneter Parkplätze für Wohnmobile quetschten wir uns nach ein paar erfolglosen Runden im Hafen in eine normale Parklücke. Ein Smart auf der gegenüberliegenden Abstellfläche machte es möglich. Das wäre mit den Mobilen aus den beiden letzten Jahren nicht möglich gewesen. 😎 Falls euch das Örtchen bekannt vorkommen sollte: In Talamone wurden Szenen von „James Bond – Ein Quantum Trost“ gedreht.

Der idyllische Hafen von Talamone
Schöne Aussichten vom Hügel
in Richtung Meer.

Ankunft in der Laguna di Orbetello

Nach dem kleinen Zwischenstopp im nahegelegenen Fischerdorf Talamone erreichten wir am Nachmittag unseren Stellplatz in Orbetello. Per Rad und per Pedes wollte das Naturschutzgebiet „Laguna di Orbetello“ erkundet werden, welches am südlichsten Ende der Maremma, dem früher unbewohnbaren Sumpfland der Toskana, befindet. 

Seltsam: Die Stadt menschenleer, alle Geschäfte verrammelt

Den Nachmittag nutzten wir erstmal, um uns Orbetello anzusehen. Die Stadt war menschenleer, alle Geschäfte verrammelt. Ach ja, ist ja Sonntag. Schade – das wird wohl nichts mit einem Schaufensterbummel. Wenigstens die Cafés hatten geöffnet. Kaum saßen wir, ging der Trubel los. Punkt 16.30 Uhr öffneten alle Läden und Menschenmengen strömten herbei. Diese Südländer und ihre komische Siesta immer…wieder mal drauf reingefallen. 😀 

Abends nach dem Essen haben wir noch einen tollen Sonnenuntergang erlebt. Apropos Abendessen: Eigentlich wollte Carsten hier die berühmten Riesensteaks der Maremma-Rinder probieren. Bei über 100 € pro Steak haben wir uns dann allerdings mit einem Mahl in unserer Preisklasse begnügt.