Zeit für ein Zwischenfazit
Tag 9 von 23: Zeit für ein Zwischenfazit.
In dem kleineren Wagen kamen wir zwar platzmäßig hier und da an unsere Grenzen; der Stauraum erschien dennoch tatsächlich ausreichend. Nach ein paar Tagen hatte man sich außerdem ans Räumen, Kramen und Suchen gewöhnt.
Entgegen unserer Befürchtung kam es bisher nicht zu größeren „Stoßunfällen“. Das Beladen des Wohnmobils ließ ja Schlimmstes vermuten, als Carsten sich bei fast jeder Bewegung den Kopf irgendwo angehauen hat.
Obwohl wir das Mobil bisher wie ein rohes Ei behandelten, ist leider etwas zu Bruch gegangen. Die quer verlaufenden „Spannfäden“ der Fliegengitterschiebetür sind scheinbar irgendwo aus der Verankerung gerissen, was die Tür sehr instabil machte. Das war etwas ärgerlich, weil es dadurch immer ein Riesenakt war, sie vorsichtig auf- und zuzuziehen. Wir haben unseren Vermieter diesbezüglich bereits kontaktiert – voraussichtlich wird uns dieser Schaden nicht berechnet, da es sich um einen Kastenwagen-typischen Garantiefall handelt (Nachtrag: Glücklicherweise handelte es sich tatsächlich um einen Garantiefall, der keine Auswirkungen auf die Rückzahlung unserer Kaution hatte.)
Die Tür einfach nicht mehr zu nutzen, war übrigens keine Option. Gierige Mücken lauerten uns auf, sobald wir nach draußen traten. Dank einer neuen Anti-Mücken-Spray-Marke und anderer Hilfsmittel sind wir bislang allerdings von den letztjährigen Ausmaßen verschont geblieben. *toitoitoi*
Ansonsten mussten wir -wie immer- während des Urlaubs Korrekturen an der Route vornehmen. Heute war zum Beispiel der letzte bereits zuhause akribisch „vorgeplante“ Tag. Ab jetzt machen wir uns auf die umgestrickte Route und besuchen Orte, die wir in den vergangenen Jahren „gesammelt“ haben. Spannend.