Liste unserer besuchten Campingplätze 2016
Hinweis: Das ist die Liste unserer besuchten Campingplätze 2016. Wir schildern hier unsere persönlichen Eindrücke, die wir bei privaten Reisen gewonnen haben. Wir machen keine bezahlte Werbung, das heißt wir bekommen kein Geld, andere Vorteile oder Vergünstigungen für die Nennung von Campingplätzen, Orten, Restaurants oder Urlaubsregionen.
Tag 1: Campingplatz „Camping Orchidea“, Feriolo/Lago Maggiore
Gemütlicher Platz mit geräumigen Stellplätzen, vielen schattenspendenden Bäumen, einer kleinen Liegewiese und direktem Seezugang. Die Sanitäranlagen waren sauber – es gab nichts zu beanstanden. Das Restaurant haben wir getestet und für gut befunden. In einem kleinen Shop konnte man sich mit Dingen des täglichen Bedarfs eindecken und morgens Brötchen holen. Alle Angestellten waren sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.
Der vorhandene Pool wurde durch uns nicht genutzt.
Lage: Ortsrand von Feriolo, in ein paar Schritten befand man sich direkt auf der kleinen Promenade.
Tag 2: Stellplatz „Il Serchio“, Lucca
Stellplatz mit Kieswegen, die Plätze mit Rasenfläche größtenteils durch hohe, mückenhaltige Hecken voneinander getrennt. Für einen Stellplatz sehr nett, sogar mit Sanitäranlagen (Toiletten und Duschen). Deren Zustand: in Ordnung.
Außerhalb der Anlage gab es einen kostenpflichtigen Pool, den wir allerdings nicht genutzt haben.
Lage: Ortsrand von Lucca, ca. 20 Minuten Fußweg bis ins Zentrum und damit für einen Trip nach Lucca bestens geeignet.
Tag 3 und 4: Campingplatz „Campingvillage Panoramico Fiesole“, Fiesole bei Florenz
Terrassenförmig angelegte Stell- und Zeltplätze, teilweise mit Blick auf Florenz. Wir hatten Glück und haben zufällig einen solchen Platz ergattert. Auch die anderen Plätze waren vorzeigbar, denn sie befanden sich inmitten der zahlreichen Bäume. Hier und da etwas eng; das störte uns nicht weiter. Schöner Pool vorhanden, aber durch uns nicht genutzt.
Die Sanitäranlagen waren recht „offen“ gestaltet, aber sauber und damit völlig ok.
Im Restaurant mit Blick auf Florenz haben wir köstlich diniert – Daumen hoch dafür!
Besonderheit: Ziemlich steile und schmale Anfahrt, da sollte besser kein Gegenverkehr kommen.😉
Lage: Oberhalb von Florenz. Vom Campingplatz fuhr ein Shuttle-Bus zur öffentlichen Bushaltestelle in Fiesole, von dort aus ging es mit dem Linienbus weiter ins Zentrum von Florenz – sehr bequem und gut für einen Stadtbummel geeignet.
Tag 5: Campingplatz „Camping Siena Colleverde“, Siena
Schöner Campingplatz angelegt auf mehreren Ebenen mit Restaurant, Bar, Shop und Pool.
Wir haben für die eine Nacht direkt auf der obersten Ebene gestanden. Ab und an kam auf der nahegelegenen Straße mal ein Roller vorbei, aber das war kaum der Rede wert und für uns nachtruhetechnisch völlig ok. Die Straße war weit davon entfernt, eine Hauptstraße zu sein.
Das Restaurant des Campingplatzes war sehr nett gestaltet, das Essen war lecker. Den Pool haben wir nicht genutzt. Sanitäranlagen gut und sehr sauber.
Lage: Für den Weg in die Stadt benötigten wir zu Fuß etwa 40 Minuten. Fazit: Kann man machen, für unseren Geschmack zog es sich etwas (kann aber auch an der Hitze gelegen haben). Die Bushaltestelle befand sich direkt gegenüber vom Campingplatz, Tickets an der Rezeption erhältlich.
Tag 6 bis 12: Campingplatz „Camping Village Miramare“, Sottomarina/Chioggia
Durch eine schmale Straße zweigeteilt, lag dieser schöne Campingplatz direkt am Meer. Haupteingang, Rezeption, das Restaurant, Bar, Pool, Supermarkt und der direkte Strandzugang befanden sich in Fahrtrichtung linksseitig. Auf dem rechten Teil waren neben den Parzellen und Sanitärgebäuden auch ein Fußballplatz und andere Sportmöglichkeiten zu finden, ansonsten war es hier sehr ruhig. Restaurant getestet (Pizza und Nudeln zum Mitnehmen) und für gut befunden. Alle Angestellten sehr freundlich und hilfsbereit.
Die etwas sandigen Plätze waren gut geschnitten und durch Bäume beschattet. Sanitäranlagen teilweise etwas in die Jahre gekommen (es schien nach und nach renoviert zu werden), aber vollkommen in Ordnung und vor allem sauber. Es wurde mehrmals am Tag gereinigt.
Es fand Animation statt (hauptsächlich für Kinder). Wenn man hier nicht gerade die Stellplätze im direkten Poolbereich hatte, bekam man davon aber nicht viel mit. Am Strand waren -auch von den umliegenden Campingplätzen- ab und zu Lautsprecherdurchsagen zu hören. Wir fanden es nicht aufdringlich, es hat uns nicht gestört.
Lage: Zwischen weiteren Campeggi im Vorort Sottomarina – dieser Ort hatte abgesehen vom Strand nicht sehr viel Schönes. Chioggia war umso sehenswerter und auf größtenteils gut ausgebauten Fahrradwegen leicht zu erreichen. Alternativ befand sich unweit der Anlage eine Bushaltestelle.
Tag 13: Campingplatz „Alpen-Caravanpark Tennsee“, Krün/Bayern
Wunderschön gelegener Campingplatz mit 360-Grad Alpenpanorama und dem kleinen Biotop „Tennsee“ (inzwischen ja auch schon bekannt aus dem Fernsehen). Das Restaurant war sehr gut! Es muss nachmittags auch tollen Kuchen geben, den wir leider noch nicht probiert haben, weil wir unterwegs waren. (Update: 2020 war es endlich soweit. Angebot und Qualität haben uns umgehauen, einfach top!). Die Sanitäranlagen waren picobello, mehrmals am Tag wurde gereinigt.
Lage: Zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald; perfekt als Startpunkt für Wanderungen, Spaziergänge und andere Ausflüge. Bushaltestelle in der Nähe, Achtung: Diese Haltestelle wurde nicht häufig angefahren, so dass man teilweise noch einen kleinen Fußmarsch einlegten musste.
Fazit
Auf unserer ersten Campingreise haben wir ausschließlich Stell- und Campingplätze aufgesucht. Bis auf die erste Nacht, als wir notgedrungen vor einer Kirche übernachtet haben, weil wir so spät dran waren. Nun war unser gemietetes Riesen-Mobil auch sicher nicht geeignet, um auf einem kleinen Waldpfad zu stehen – wir hatten ja teilweise schon Probleme, für einen spontanen Foto-Stopp einen geeigneten Halteplatz am Straßenrand zu finden. 😉
Mal sehen, ob wir auf unserer nächsten Tour etwas mutiger werden, was das Freistehen angeht.